Augusten Burroughs (Joseph Cross) lebt in einer kaputten Familie. Der Vater (Alec Baldwin) ist Alkoholiker, die Mutter (Annette Benning) schlichtweg verrückt. Als der Vater die Familie verlässt, gibt die Mutter Augusten dem Therapeuten Dr. Finch (Brian Cox). In der sehr merkwürdigen Familie des Dr. Finch, in der alle mittelschwer bis komplett gestört sind, fühlt sich Augusten nicht wirklich wohl. Außerdem kann er nicht verstehen, dass seine Mutter ihn einfach so abgegeben hat.
Trotz einer Riege bekannter Schauspieler, u.a. Gwyneth Paltrow, Josepf Fiennes, vermag die Buchverfilmung nicht zu gefallen. Leider gelingt es zu keinem Zeitpunkt den Zuschauer wirklich zu unterhalten. Krass! Running with Scissors geht knapp zwei Stunden, die sich aber mindestens doppelt so lang anfühlen. Der Humor des Buches ist quasi nicht vorhanden. Stattdessen ist Krass! Running with Scissors tragisch langweilig und bleibt völlig belanglos. Und je länger es dauert, desto weniger Interesse hat man am ganzen Geschehen. Schade, denn aus dem Stoff hätte man sicher mehr machen können.
Fazit: Viel zu langweilig, um gut zu sein.