Maggie

Eine Seuche verwandelt die Menschen in Zombies. Eines der Opfer ist die junge Maggie (Abigail Breslin). Sechs Wochen bleiben ihr noch bis auch sie zu einer Untoten mutiert. Für diese letzten Wochen holt ihr Vater Wade (Arnold Schwarzenegger) sie auf die Familienfarm zurück. Zusammen mit Caroline (Joely Richardson) versucht er, Maggie die letzten Tage so angenehm wie möglich zu machen. Doch die schreckliche Krankheit schreitet unaufhaltsam voran, ein Heilmittel ist nicht in Sicht und Maggie verwandelt sich immer mehr.
Es ist durchaus keine schlechte Geschichte, die hier erzählt wird. Dennoch ist es nicht leicht, die düstere Grundstimmung zu ertragen. Irgendwie will einfach keine Spannung aufkommen. Die Story plätschert vielmehr träge vor sich hin und liegt mitunter schwer im Magen. Das mag durchaus so gewollt sein und passt vermutlich auch alles zusammen. Dennoch ist gerade das möglicherweise das Problem. Die deprimierende Grundstimmung, die nur schwer zu ertragen ist und ein nicht unerhebliches Desinteresse erzeugt, ist gemeinsam mit dieser unfassbaren Langweiligkeit ebenso Gift für die Story, wie die Filmmusik. Und so zieht sich alles wie ein übel schmeckender Kaugummi und eine bleierne Müdigkeit lenkt von der Geschichte ab.

Fazit: Zu langweilig und deprimierend, um wirklich überzeugen zu können.


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