Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

John McLane (Bruce Willis) fliegt nach Russland, um zu sehen in was für Schwierigkeiten sein Sohn Jack (Jai Courtney) steckt. Und kaum ist er angekommen, befindet es sich inmitten des Geschehens. Sein Sohn, der für die CIA arbeitet, wird beschossen und McLane ist plötzlich Teil einer explosiven Geschichte.
Schon die Verfolgungsjagd am Anfang des Films gibt die Richtung vor. Maßlos übertriebene Action, flache Kommentare von John McLane und jede Menge Explosionen. Nach der ausufernden Verfolgungseinleitung folgen Gespräche zwischen Vater und Sohn, die wirklich kaum zu ertragen sind. Flacher und unsinniger geht es kaum. Das macht weder Spaß, noch weckt es Interesse, die weitere Entwicklung, die eh vorhersehbar ist, zu erleben. Und genau so geht es weiter bis zum Schluss. Viel zu übertriebenen Actioneinlagen folgen Vater-Sohn-Gespräche, bei denen man kotzen möchte, bevor wieder geballert wird, was das Zeug hält. Der Film hat sogar ein Mittel gegen die Verstrahlung in Tschernobyl parat. Man sprüht dieses Mittel, leider wird nicht erklärt, was für ein Mittel es wirklich ist, in die verseuchte Gegend und schon kann man gefahrlos umherwirbeln als wäre die Luft sauber und rein. Da schadet selbst ein Sprung ins Wasser nicht, weil es nämlich nicht verseuchtes Regenwasser ist und die McLanes obendrein unkaputtbar sind. Ja, da kommt Freude auf. Nur nicht beim Zuschauer.

Fazit: Da gräbt man besser stundenlang den Garten um.


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