The cold light of day

Als Martin Shaw (Bruce Willis) getötet wird, hat sein Sohn Will (Henry Cavill) ein Problem. Um seine entführte Familie zu retten, muss er innerhalb kurzer Zeit einen Aktenkoffer finden. Sollte er es nicht schaffen, wird seine Familie getötet. Es beginnt eine actionreiche Jagd nach dem Aktenkoffer, die immer lächerlicher wird. Jean Carrack (Sigourney Weaver) die ebenfalls den Koffer jagt, ist kaum zu ertragen. Der Unterhaltungswert des Films wird von Minute zu Minute geringer.
Agenten, die in einer Tiefgarage ein Treffen abhalten, bei dem sie so laut reden, dass jeder, den es nichts angeht, die Unterhaltung mithören kann, sind ein Witz. Dass andere Agenten und Will, die dabei mithören, so einen Lärm machen, dass sie entdeckt werden, ist einfach nur peinlich. Die daraus entstehende Schießerei, während der ein Agent sich unmotiviert überfahren lässt, ist unerträglich. Die Autoverfolgungsjagd zum Schluss setzt dem ganzen die Krone auf und man fragt sich, was das jetzt soll. Der Film ist am Ende so grotesk, dass man lachen muss, obwohl es eigentlich nichts zu lachen gibt.

Fazit: Lächerlich, peinlich, dämlich. Ein Film zum davonlaufen.