The Eyes of my Mother

Eines Tages kommt ein Fremder (Will Brill) zum Haus der Familie von Francisca (Olivia Bond). Der Mann tötet die Mutter und wird dann vom Vater (Paul Nazak) erwischt und eingesperrt. Zunächst kümmert sich Francisca scheinbar um den verletzten Mörder, doch dann entfernt sie seine Augen und sorgt dafür, dass er stumm bleibt. Jahrelang füttert sie den Gefangenen, holt ihn irgendwann ins Haus, um Sex mit ihm zu haben und tötet ihn als er versucht zu fliehen. Ersetzt wird er von einer Frau, die Francisca zum Haus lockt und dann ebenso zum Schweigen bringt und die Augen entfernt. Das Baby der Frau zieht sie dann groß bis die Frau fliehen kann und somit letztendlich den Alptraum beendet.
Das klingt alles durchaus krank und ist es auch. Unfassbar langsam vorgetragen ist dieser Wahnsinn eigentlich nicht zu ertragen. Zu verstörend und abartig ist die Geschichte. So etwas wie Spannung sucht man vergebens. Abgesehen von der mit nur 76 Minuten recht geringen Laufzeit, spricht nichts für dieses verstörende Werk. Dass Francisca ihren toten Vater aufbewahrt und am Ende ihre Mutter ausgräbt, ist auch nicht unbedingt förderlich, passt aber insgesamt zu diesem durch und durch kranken Werk.

Fazit: So deprimierend und verstörend, dass man sich die Pulsadern aufschneiden möchte.