Ein Monat ohne Fleisch

Weil
mir die Verdauung des Osteressens so viele Probleme bereitete, habe ich seitdem
kein Fleisch und auch keine Wurst mehr gegessen. Zunächst wollte ich nur ein
paar Tage darauf verzichten und es anschließend nur noch kleinere Mengen
Fleisch verzehren, doch weil ich mich daran erinnerte, dass ich schon öfter
arge Verdauungsprobleme nach dem Konsum von Fleisch hatte, habe ich seitdem einfach
gar kein Fleisch mehr zu mir genommen. Interessanterweise stört es mich nicht
im Geringsten. Dumm nur, dass es bisher zu keinen weiteren Verbesserungen
meines Allgemeinzustands geführt hat. Dennoch werde ich wohl auch weiter größtenteils
auf Fleisch verzichten. Fleisch wird eh überbewertet und hat mich bisher auch
nicht weiter gebracht. Also warum nicht weiter darauf verzichten? Das heißt
jetzt nicht, dass ich nie wieder Fleisch essen werde, aber ganz sicher wird es
auf meinem Speiseplan in Zukunft nur noch eine untergeordnete Rolle spielen.
Viel
Wasser, weniger Zucker, noch weniger Fleisch. Eigentlich müsste ich viel
gesünder sein. Aber irgendwie ist es nicht so. Mal sehen, was für
Nahrungsunverträglichkeiten bei mir noch festgestellt werden und worauf ich in
Zukunft noch verzichten muss. Vielleicht löse ich mich eines Tages einfach auf,
weil ich nichts mehr essen darf oder will. Sehr lustig.

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