Gelesen: Es ist nur eine Phase, Hase

Was zunächst nach einem unterhaltsamen Buch klang, entpuppte sich schon bald als nicht ganz so unterhaltsam. Es gibt schon einige Witzigkeiten, die meinen Geschmack genau treffen, aber das meiste, was es zu lesen gibt, ist mir dann doch zu übertrieben. Oft ist eine der vielen Geschichten schon gelungen abgeschlossen, da wird dann noch einer draufgesetzt. Und noch einer. Wenn schon absurd, dann richtig. Das mag auf einer Bühne funktionieren, beim lesen stört es mich dann doch eher. Manchmal dachte ich tatsächlich, ich würde Mario Barth lauschen. Und das ist bekanntlich nichts, wofür ich mich begeistern kann. Der eine oder andere gelungene Text ist zwar auch dabei, aber meinen Geschmack trifft der Humor leider zu selten und führte gar zu dem einen oder anderen genervten Kopfschütteln meinerseits. Schade, aber einen Versuch war es wert.

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