Gelesen: Die Pest

Auch im Oktober habe ich lediglich ein Buch gelesen. Ich kann mich derzeit beim lesen einfach nicht konzentrieren und so machen Bücher dann auch keinen Spaß. Mal schauen, ob es irgendwann wieder besser wird.

 

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so viele Wochen brauchte, nur um ein einziges Buch zu lesen. Dadurch kam kein Lesefluss zustande, was für die Gesamtbewertung natürlich nicht gut sein kann. Ich muss sagen, dass mir einige Absätze sehr gut gefallen haben, andere mich irgendwie nicht angesprochen haben. Manchmal habe ich mich gar beim Lesen gelangweilt, dann hatte ich wieder Spaß an dem Buch. Es ist mir leider nicht möglich zu sagen, ob es am Buch liegt oder den vielen Unterbrechungen, aber irgendwie hat es einfach nicht mit mir und dem Buch gepasst. Was mir beim lesen gefallen hat, sind die Parallelen zur Corona-Situation. Dadurch kam mir manches Vertraut vor, wobei man eine Erkältung natürlich nicht mit der Pest vergleichen kann, aber wenn man die Medien und die Maßnahmen so betrachtet, dann könnte man schon meinen, dass eine Art Pest über uns hereingebrochen ist. Die Pest ist ein Roman, der schon sehr realistisch wirkt und es verdient hätte, dass man ihn in einem durchliest und nicht wochenlang nur Häppchenweise, weil er so irgendwie verwässert wird.

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