Der Draufgänger von Boston

Der Apotheker Tom Craig (John Wayne) will in Kalifornien eine Apotheke eröffnen. Britt Dawson (Albert Dekker), ein einflussreicher und nicht ganz sauberer Geschäftsmann, hat allerdings etwas dagegen, nicht nur, weil seine Freundin Gefallen an Tom gefunden zu haben scheint. Deshalb sorgt er dafür, dass Tom wegen Mordes gehängt werden soll. Doch dann kommt alles anders.
Beim Draufgänger von Boston kommt tatsächlich immer wieder alles anders als man es zunächst glaubt. Leider ist das in dem Fall aber selten spannend, sondern meistens irgendwie blödsinnig. Der Humor ist unfassbar flach, fast schon dämlich. Und so gibt es statt Spannung immer wieder so banale Szenen, dass der Film einfach nicht gefallen kann. Da hilft auch kein John Wayne. Und auch die Beziehung von Tom zu den beiden Frauen wirkt lediglich konstruiert und nötigt dem Zuschauer höchstens ein Kopfschütteln ab. So machen Western definitiv keinen Spaß.

Fazit: Zu seicht und durcheinander, um zu gefallen.


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