Der Eisbär

Killer “Eisbär” Leo (Til Schweiger) hat Mist gebaut und verliebt sie in Nico (Karina Krawczyk), die ebenfalls Mist gebaut hat. Dann gibt es irgendwann einen Showdown und Menschen sterben.
Manchmal können 85 Minuten verdammt lang sein. Zum Beispiel, wenn man sich diesen sogenannten Thriller, dem man nicht anmerkt, dass er ein solcher ist, anschaut. Stattdessen sieht man einen typisch deutschen Film, der weder spannend noch witzig oder gar unterhaltend ist. Eine echte Qual sind auch die lahmen Dialoge. Gegen all das sind Schlafmittel richtige Aufputschmittel. Man kann schon sagen, dass das, was präsentiert wird, mächtig in die Hose ging. Dennoch muss erwähnt werden, dass nicht alles schlecht ist. Die Autos, die es zu sehen gibt, sind nämlich wirklich schön und die Musik ist auch ganz nett. Das alleine reicht aber nicht, wenn alles andere einfach ein dilettantisch zusammengeschustertes Machwerk ist.

Fazit: Aus dem Fenster schauen ist aufregender.


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