Irgendwann in Mexiko

Ein fehlgeleiteter CIA-Agent (Johnny Depp), der gerne Köche erschießt, beauftragt den Profikiller El Mariachi (Antonio Banderas) den Mann zu töten, der den Präsidenten durch einen Putsch ablösen will. Da dieser Mann die Freundin von El Mariachi auf dem Gewissen hat, was in vielen lähmend langweiligen Rückblicken gezeigt wird, nimmt er den Auftrag an. Bis zum Ende dieses grenzenlos langweiligen Spektakels muss der Zuschauer unbeschreiblich triviale Dialoge und wenig überzeugende Actionszenen, in denen viele ‘coole’ Killer versuchen El Mariachi zu töten, über sich ergehen lassen. Zwischendurch werden dem CIA-Mann noch die Augen entfernt, was ihn aber nicht davon abhält seine Gegner mit einem gezielten Kopfschuss endgültig zu erledigen. So etwas nennt man wohl außergewöhnliches Talent. Oder Schwachsinn. Kommt immer auf den Standpunkt an. Krampfhaft wird ständig versucht alles cool und lässig wirken zu lassen. Jedoch ist das einzig wirklich coole der Moment, in dem es endlich vorbei ist.

Fazit: Spannend wie ein tropfender Wasserhahn.


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