James Bond 007 – Sag niemals nie

Ob es am Alter von Sean Connery liegt, oder der trägen Schauspielkunst, ist schwer zu sagen, vermutlich ist es eine Kombination von beidem, denn Sag niemals nie ist definitiv der trägste und auch langweiligste James Bond Film aller Zeiten und gehört zu Recht nicht zu den offiziellen Filmen. Auf Spannung wird größtenteils verzichtet und die Filmmusik ist fast noch einschläfernder als die gesamten Darbietungen. Lahmarschiger ging es in keinem Bond Abenteuer zu und trotz guter Schauspieler wird hier nur mäßige Schauspielkunst geboten. Kim Basinger tanzt gelegentlich und Barbara Carrara langweilt zumeist, redet Unsinn und explodiert dann irgendwann. Klaus Maria Brandauer bleibt passend dazu die meiste Zeit blass und man fragt sich, ob er wirklich Schauspieler ist oder durch eine Holzpuppe ersetzt wurde. Man hat ständig Angst, dass die Protagonisten während der Aufnahmen einschlafen oder gar ins Koma fallen. Vermutlich haben sich die Schauspieler während der Dreharbeiten auch sehr gelangweilt. Der Humor ist ebenso träge wie alles in diesem vollkommen überflüssigen Film.

Fazit: Aufregend wie getrocknete Scheiße am Straßenrand.


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