Die Geschichte der Schwestern Julia (Valerie Azlynn) und Jessica (Alicia Leigh Willis), die sich im Internet Männer suchen, um diese dann zu töten, und dem Killer (Kevin Sorbo), der sich im Internet Frauen sucht, um diese zu töten, fängt nicht nur mäßig an, sie lässt auch stark nach. Ist es anfangs, als der Killer und Julia sich gegenseitig versuchen umzubringen, noch okay, so wird es nachdem Jessica auftaucht von Minute zu Minute lächerlicher und zum Schluss irgendwie unerträglich. Die Kämpfe der beiden Schwestern gegen den Killer sind einfach ermüdend und dämlich. Die Dialoge nerven, besonders dank Jessica, sehr und das Finale ist ein einziges Trauerspiel.
Ob gegen Ende versucht wird aus dem Film eine Komödie zu machen oder wenigstens den Zuschauer zum Lachen zu bringen, weiß vermutlich nur der Regisseur. Vielleicht ist der Pseudo-Humor auch ein Versehen. Sinn macht der kleine Ausflug auf eine andere Unterhaltungsebene, ob gewollt oder nicht, jedenfalls keinen. Auf das Nachspiel, in dem Ving Rhames einen Kurzauftritt hat, hätte man besser auch verzichtet.
Fazit: Da bügelt man besser Socken oder Stofftaschentücher.