Living & Dying

Drei Männer und eine Frau überfallen ein Lohnbüro. Die Polizei ist sehr schnell da und es kommt zu einer Schießerei. Dabei wird sehr viel geschossen und wenig getroffen. Dennoch stirbt einer der Räuber und Frau Räuberin wird angeschossen. Die drei fliehen in ein Cafe. Dort werden sie von zwei Psychos entwaffnet und zusammen mit den Gästen als Geiseln gehalten. Und fortan wird es immer alberner. Mal verhandelt einer der Räuber (Edward Furlong) mit der Polizei, dann einer der Psychos. Ein Vollidiot mit Hut (Michael Madsen) kommt dazu, um mit den Geiselnehmern zu verhandeln. Er ist so dämlich und tut so cool, dass es schon fast weh tut. Sätze wie “Ich denke eine Meile in der Minute” unterstreichen seine abartige Coolness. Zwischendurch unterhalten sich die Geiseln über Kinder und schlechte Mütter und es entsteht der Eindruck als wären sie auf einer Kaffeefahrt oder einem Sonntagsausflug. Die Dialoge sind alles andere als brauchbar. Die Story wird von Minute zu Minute blöder. Wer sich durch den Film quält wird mit einem besonders blöden Ende belohnt. Das muss wirklich nicht sein.

Fazit: Eine Tube Zahnpasta ausdrücken macht mehr Spaß.


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