Suicide Squad

Agentin Amanda Waller (Viola Davis) will besonders gefährliche Sträflinge benutzen, um in der Stadt für Sicherheit zu sorgen. Zu den Ausgewählten gehören unter anderem Harley Quinn (Margot Robbie), Deadshot (Will Smith), Rick Flag (Joel Kinnaman) und Captain Boomerang (Jai Courtney). Leider flieht die Hexe Enchantress, die im Körper der Archäologin June Moone (Cara Delevingne) lebte und stellt die neu formierte Truppe vor ein echtes Problem. Denn die Hexe holt ihren Bruder Incubus zur Hilfe, um eine Maschine zu bauen, mit der die gesamte Menschheit ausgelöscht werden soll.
Eigentlich ist die Geschichte nebensächlich, weil es in erster Linie darum geht, dass es viel Action gibt. Daher bleibt die Geschichte fast völlig auf der Strecke. Schon die Einführung der Anti-Superhelden wirkt etwas uninspiriert und billig. Bemüht zwar, aber wenig überzeugend. Der Joker (Jared Leto), der immer mal wieder einen Auftritt hat, ist eher lächerlich und eigentlich auch überflüssig. Größtes Ärgernis ist allerdings die Agentin Waller, die mit ihren Sprüchen und ihrer Anwesenheit einfach nur lächerlich wirkt und das ohnehin niedrige Niveau noch weiter sinken lässt. Suicide Squad ist eine Aneinanderreihung von Actionszenen mit einem Finale, welches irgendwie Erinnerungen an Ghostbusters weckt. Damit gewinnt man allerdings nicht einmal einen Blumentopf.

Fazit: Bunter Mix aus Action und Langeweile gewürzt mit vielen kleinen Belanglosigkeiten.


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