The Theatre Bizarre

In Theatre Bizarre werden sieben Kurzfilme/filme- gezeigt. The Mother of Toads, ein Film über ein Pärchen, dass eine Kopie des sagenumwogenen Necronomicons findet, haut einen schon nicht vom Hocker, ist aber als Kurzfilm noch okay. I love you ist eine belanglose Geschichte über das Ende einer Beziehung. In Wet Dreams geht es erneut um eine gescheiterte Beziehung. In The Accident sieht ein Mädchen einen Unfall und stellt ihrer Mutter Fragen. Das ist einfach nur langweilig und interessant wie ein Schluck Wasser. Der Unterhaltungswert ist jetzt auf dem Nullpunkt und man glaubt, dass es nicht schlimmer werden kann. Doch es kann. Vision Stains ist die Geschichte einer Frau, die Frauen tötet, um sich deren Augenflüssigkeit ins Auge zu injizieren, um dadurch am Leben der Sterbenden teilzunehmen. Das ist so langweilig und schlecht, dass man sich selbst die Augen entfernen möchte, um das nicht ansehen zu müssen. Doch es geht noch weiter. In Sweets sitzt ein Pärchen in einem Zimmer und führt einen grauenhaften Dialog über die bevorstehende Trennung. Das ist so schlecht, dass man es kaum ertragen kann. Doch damit nicht genug. Zum Schluss lässt die Frau ihren Freund schlachten und verspeist ihn zusammen mit ihren gestörten Freunden.
Theatre Guignol umrahmt die sechs Geschichten. Ein menschliche Puppe (Udo Kier) führt einer Frau in einem Theater die sechs anderen filme/filme- vor, um sie nach der Vorführung für seine Puppensammlung zu einer Puppe zu machen. Bis es endlich soweit ist vergehen zwei Stunden, die unendlich erscheinen und einem wie eine Bestrafung vorkommen.

Fazit: Spannend und unterhaltsam wie ein überfahrener Regenwurm in einer Hofeinfahrt.


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