Filmkritik: Transformers 4 – Ära des Untergangs

Mit
Transformers 4 startet eine neue Trilogie der Blechhaufen für
Blechköpfe. Die Darsteller wurden ausgetauscht, ansonsten geht es
irgendwie doch da weiter, wo es aufgehört hat. Gigantische Blechhaufen
kämpfen gegen andere Blechhaufen, die Story bleibt dürftig, wie man es
kennt, und zur Krönung kommt ein großes Raumschiff angeflogen, dass mit
einem Riesenmagneten Metall anzieht und dann wieder abwirft, was
nebenbei bemerkt ganz schön nervt. Die Menschen, die es unnötigerweise
auch noch gibt, nerven mit furchtbaren, mitunter peinlichen, Dialogen
und einem hohlen Humor, der bisweilen sehr weh tut. Das Niveau bewegt
sich unterhalb der Bordsteinkante und beglückt wohl nur Menschen, die
sich die Blechlawine sturzbetrunken ansehen oder denen aus anderen
Gründen nicht zu helfen ist. Cade Yeager (Mark Wahlberg), Joshua Joyce
(Stanley Tucci) und die anderen geben wirklich alles, was keiner sehen
oder hören will. Ansehnlich ist maximal Tessa Yeager (Nicola Peltz ),
wobei das auch nichts bringt. Sicherlich verwandeln sich die Autobots
gelegentlich in schöne Autos und die Effekte sind durchaus gelungen.
Doch für einen Film, der 2 Stunden und 45 Minuten, andauert, ist das
natürlich zu wenig. Dinosaurier, die aus Blech sind und unnötigerweise
auch noch mitmischen, bringen den Film natürlich auch nicht nach vorne.
Was für diesen vierten Teil spricht, ist lediglich die Tatsache, dass er
konsequent den Weg der Blechmaschinen fortsetzt. Jeder Teil ist noch
dümmer und schlechter als der Teil davor. Wenn das der Anspruch war,
dann kann man nur gratulieren.

Fazit: Peinlicher, blecherner Schrott ohne jeglichen Unterhaltungswert.

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