Der Gladiator Milo ‚Der Kelte‘ (Kit Harrington) soll in Pompeii gegen Atticus (Adewale Akinnuoye-Agbaje), den besten Gladiator der Stadt, antreten. Auf dem Weg nach Pompeii begegnet er zum ersten Mal Cassia (Emily Browning), in die er sich später, als er sie in Pompeii wiedertrifft, verliebt. Vielleicht verliebt er sich auch schon beim ersten Treffen, wer weiß das schon? Zeitgleich ist auch Senator Corvus (Kiefer Sutherland) in der Stadt, der damals Milos Mutter tötete und Cassia zu seiner Frau machen will. Natürlich will sich Milo rächen. Doch dann bricht der Vulkan aus und verändert alles.
Größtes Manko von Pompeii ist, dass alles immer irgendwie oberflächlich wirkt. Weder die Charaktere noch die Story wecken großes Interesse. Optisch vermag Pompeii schon zu gefallen, was aber natürlich nicht ausreicht. Spannung kommt nicht wirklich auf und irgendwie hat man alles, zumindest wirkt es so, schon mal in anderen Filmen gesehen. Aber selten war es so belanglos und wenig fesselnd. Es kommt auch nie wirklich großes Interesse für die Charaktere auf. Natürlich sind die Effekte beim Ausbruch des Vulkan durchaus beeindruckend, doch wenn die Darsteller zwischendurch einfach mal stehen bleiben und sich scheinbar fasziniert umschauen oder einfach mal verschnaufen wollen, macht der Vulkan auch eine Pause, um selbst durchzuatmen oder den Protagonisten eine kurze Pause zu gönnen. Das wirkt manchmal arg merkwürdig. Und am Ende wird es dann endgültig zu viel, als Milos den Senator, der Cassia geklaut hat, durch die Straßen jagt. Da wäre weniger viel mehr gewesen. So kann auch das überraschende, aber wenig ergreifende Ende, nicht mehr helfen.
Fazit: Belanglos, flach und wenig überzeugend.